Einsatzbereiche bei fast allen gesundheitliche Indikationen

Airnergy bildet die Natur nach (Photosynthese) und erreicht dadurch, dass der eingeatmete Sauerstoff besser für alle Zellen verfügbar ist. Auch im Körper wird der ja normalerweise träge Sauerstoff aktiviert, damit er für die Zellen verfügbar wird.

Diese Fähigkeit des Körpers lässt ab dem 30sten Lebensjahr nach und ist im Falle von Krankheiten usw. ebenfalls an den entsprechenden Stellen eingeschränkt. Airnergy fügt den Körper auf natürliche Art besser verfügbaren Luftsauerstoff zu. Ohne ihn zu intensivieren, zu verändern, wie bei Ozon usw.

So können die Zellen wieder besser arbeiten und ihre Funktionen intensivieren, was gerade bei Krankheiten an den entsprechenden Stellen unverzichtbar für eine Heilung ist.

Erläuterung des Wirkkonzeptes

Erläuterung des technischen Konzeptes

Wirkung energetisierter Atemluft (Spirovitalisierung - Airnergy)

Dr. Klaus Jung / Dr. phil. Dinah Jung (2014) Handbuch zur Somatovitaltherapie Teil II: Studien und Praxiserfahrungen - Monsenstein und Vannerdat:

Alle Körperzellen sind auf die ständige Zufuhr von Sauerstoff angewiesen. Dabei spielen der Sauerstoffgehalt der Einatemluft, die Funktionstüchtigkeit der Atemwege, die Diffusionskapazität für Sauerstoff von den Alveolen in das Gefäßsystem, der Transport über ein intaktes Gefäßsystem und zahlenmäßig ausreichende sowie funktionstüchtige Erythrozyten, ein geordneter Übergang von Sauerstoff aus den Kapillaren ins Gewebe, ein durchlässiges Interstitium, eine intakte Aufnahme in die einzelnen Zellen, Weitertransport in zahlenmäßig ausreichende und funktionstüchtige Mitochondrien sowie eine optimale Enzymkapazität für den aeroben Stoffwechsel eine tragende Rolle.

Störungen sind an vielen Stellen denkbar. Im Fall von Lungenemphysem liegt das Problem primär an der unzureichenden Diffusionskapazität für Sauerstoff von den Alveolen in das Gefäßsystem. Bei der chronischen Bronchitis kommt die Entzündung und Verengung bis zur Verlegung von Bronchiolen bzw. Bronchien dazu. Das Vollbild der COPD ist durch die zusätzliche Bildung und das „Nicht­ bzw. Schwerabhustenkönnen“ von zähem Schleim und zunehmende Kurzatmigkeit (Sauerstoffnot) gekennzeichnet. Es liegt somit kein Sauerstoffmangel der Atemluft vor, der Sauerstoff kommt allerdings nicht am Ziel (Mitochondrien) an.

Die Spirovitalisierung verringert dieses Defizit bzw. hebt die Problematik zumindest zum Teil auf. Durch eine kurzfristige Aktivierung der Einatemluft vor Eintritt in die Atemwege wird der an sich träge molekulare Sauerstoff der Umgebungsluft aktiviert (durch Bildung von Singulett­Sauerstoff, einer stimulierten aber nicht radikalisierten Form). Dieser aktive Zustand hält nur Bruchteile von Sekunden an. Noch bevor die Luft eingeatmet wird, fällt der aktivierte Sauerstoff wieder in den ursprünglichen (Grund­) Zustand zurück. Dabei wird die zuvor aufgenommene Energie wieder frei und an das umgebende Wasser abgegeben, durch welches die Atemluft geleitet wird. Mit der Einatmung des atmosphärischen Sauerstoffs wird den Atemwegen infolge der Wasserdampfsättigung der Einatemluft auch das energetisierte Wasser zugeführt, welches die gewünschte Anhebung der Sauerstoffverwertung einleitet.

Durch diese wasservermittelte Energieübertragung kommt es einerseits in den Erythrozyten zu einer Vermehrung von 2,3­Diphosphoglyzerat (2,3­DPG), einem wichtigen Katalysator des zwischenmolekularen Phosphatgruppenausgleichs bei der Umwandlung von 3­PG in 2­PG, einem wichtigen Schritt der anaerob­alaktaziden Energiegewinnung in den Erythrozyten. Im Allgemeinen ist die Konzentration des 2,3­DPG niedrig, durch die Spirovitalisierung wird sie nachweisbar deutlich erhöht. Damit kann 3­PG schneller in 2­PG überführt werden, womit wieder der Übergang von 1,3­DPG in 3­PG bei gleichzeitig vermehrter Bildung von ATP beschleunigt wird mit der Folge, dass sich die Sauerstoffbindungskurve nach rechts verlagert. Damit wird bei gleicher O2Sättigung der pO2 erhöht bzw. bleibt bei geringerer O2­Sättigung der pO2 gleich. Dies bedeutet eine verstärkte Sauerstoffabgabe an die Umgebung, gleichbedeutend mit einer möglichen Verbesserung der Utilisation von Sauerstoff, was sich auch in einer Erhöhung der AVDO2 manifestiert.

Durch diesen Mechanismus scheint die Beobachtung erklärt, dass die Spirovitalisierung trotz geringerer Diffusion von Sauerstoff aus den Alveolen in das Gefäßsystem zu einer ausreichenden Sauerstoffversorgung der einzelnen Organsysteme beitragen kann.

Eine zweite wichtige Auswirkung von Spirovitalisierung besteht in der Erhöhung der Immunkompetenz. Diese wird bewirkt einerseits über eine erhöhte Aktivität des weißen Blutbildes, eine verminderte Entzündungsbereitschaft und eine Abnahme des oxidativen Stresses. Weiterhin führt die Spirovitalisierung (Singulett­Sauerstoff) nachweislich zum Abfangen von reaktiven Sauerstoffarten (ROS) bzw. zu einer Reduktion der O2­Radikalen­Bildung. Irreversible Schäden an Aminosäuren im menschlichen Körper, verursacht durch atmosphärische Nitratradikale, werden von Experten als potentielle Ursache für das Auftreten von Atemwegserkrankungen eingeschätzt.

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